Depression gehört zu einem häufigen Krankheitsbild, das auch im Alter sehr relevant ist. Dies kann in besonderem Maße zutreffen, wenn ältere Menschen alleine zu Hause leben, aufgrund von mangelnder Mobilität soziale Netzwerke weniger werden und eine soziale Integration aufgrund fehlender Angebote schwerer wird. Bedingt durch die Corona-Pandemie ist zudem eine Verstärkung dieser Faktoren in den kommenden Jahren zu erwarten.  Dementsprechend wird es wesentlich, die Risikofaktoren für das Auftreten von Depressionen und die Bedarfslagen in der Region bei Älteren zu erkennen und dann geeignete Präventionsstrategien als Interventionslösungen zu entwickeln und zu erproben.

Gemeinsam mit der Gerontopsychiatrischen Vernetzung Main-Rhön haben sich die Gesundheitsregionenplus Bäderland Bayerische Rhön, Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie Landkreis Haßberge das Ziel gesetzt, sinnvolle Maßnahmen zur Prävention von Depressionen im Alter zu entwickeln. Gefördert wird das Projektvorhaben seit dem 1. Juni 2022 durch die AOK Bayern im Rahmen des Förderprogramms „Gesunde Kommune“.

 

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