Zielsetzung und Projektbeschreibung

Die Gesundheitsförderung und Prävention ist eingebettet in den demografischen Wandel, der sich im Bereich Gesundheit z.B. in einer Steigerung von chronischen Erkrankungen und veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt äußert. Durch die wachsende Zahl älterer Menschen ergeben sich u.a. veränderte Anforderungen an die Bereitstellung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Nach der erstmaligen Erstellung eines regionalen Gesundheitsberichts im Jahr 2016 und des daraus resultierenden ersten Eindrucks regionaler Präventionsbedürfnisse, wurde im Zuge der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung & Prävention die Notwendigkeit einer Bestands- und Bedarfserhebung diskutiert. Ziele einer solchen Erhebung sollten sein:

  • Aufdeckung von Bedarfen und Ermittlung konkreter Handlungsempfehlungen
  • Berücksichtigung verschiedener Settings (u.a. Kommune, Kita/Schule, Betrieb, Pflegeheim)
  • Grundlage für Umsetzungs- und Anschlussprojekte
  • Mögliche Aufdeckung von Doppelstrukturen und Nutzen von Synergieeffekten

Aus der Zielsetzung der Gesundheitsregionplus ergibt sich auch die Vorgehensweise des Projektes. Als erster Schritt wurde eine Bestandserhebung von Angeboten und Projekten im Landkreis Haßberge im Hinblick auf Gesundheitsförderung und Prävention durchgeführt, aus denen die Stärken und Bedarfe sowie Doppelstrukturen aufgezeigt werden können. Die Bestandserhebung besteht dabei aus einer Befragung von Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Haßberge, einer Expertenbefragung mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern der Gemeinden sowie einer Befragung von Kindertagesstätten und Schulen.

 

Versandaktion Bürgerbefragung        Einladung Bürgerwerkstatt

Aus der Bestandserhebung und der kommunenbezogenen Analyse mithilfe der Expertenbefragungen können Handlungsempfehlungen zur Gesundheitsförderung abgeleitet werden. Daraus ergeben sich einige Umsetzungsprojekte, die die zentralen Handlungsempfehlungen aufgreifen.

 

csm Handlungsempfehlungen Gesundheitsr. 5be6d98eca

 

Einbindung

Neben dem regionalen Gesundheitsbericht wurden Projektsteckbriefe mit „gut laufenden Projekten“, Daten der Schuleingangsuntersuchungen, Fragebögen zur Gesundheitsförderung/Prävention in den Kommunen und Einschätzung vereinzelter Bürgermeister und Experten (Beratungsstellen) als Vorbereitungs- und Planungsgrundlagen für das Projekt genutzt.

Im Verlauf des Projektes wurden alle Schritte, wie z.B. die Inhalte des Fragebogens für die Befragung von Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Haßberge, wurden an die Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung und Prävention rückgemeldet und abgestimmt.

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