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Gesundheitsforum
Das Kernstück der Gesundheitsregionplus ist das Gesundheitsforum als zentrales Management- und Steuerungsinstrument. Es stellt ein fachlich kompetentes Gremium dar, das aus den relevanten regionalen Akteuren des Gesundheitswesens besteht und wesentliche politikrelevante Themen der Gesundheitsförderung, Gesundheitsversorgung und Pflege behandelt. Auf Basis von Bedarfsanalysen oder anderen geeigneten Informationsquellen priorisiert und beschließt das Gesundheitsforum die Themen, die im weiteren Verlauf bearbeitet werden. Es ist zu beachten, dass die zu bearbeitenden Themen nicht nur von regionaler Bedeutung, sondern auch vor Ort bearbeitbar und lösbar sein sollen. Die Sitzungen des Gesundheitsforums sollen mindestens einmal jährlich stattfinden.

 

Arbeitsgruppen

Für die Bearbeitung der identifizierten Bedarfe werden Arbeitsgruppen eingesetzt, denen die für den jeweiligen Themenbereich zuständigen Akteure und Experten angehören. In diesen Arbeitsgruppen werden konkrete Probleme diskutiert und Lösungsvorschläge entwickelt, die dann erneut in das Gesundheitsforum eingebracht werden. Auch die Konzipierung entsprechender Maßnahmen erfolgt in den Arbeitsgruppen. Die Analyse, Planung, Durchführung und Überprüfung der Maßnahmen soll sukzessive und angepasst an die regionale Ausgangssituation erfolgen. Die Anlehnung an den Public Health Action Cycle wird als grundlegende Systematik empfohlen. Arbeitsgruppen werden über das Gesundheitsforum eingesetzt, wenn Themen langfristig und intensiver bearbeitet werden müssen. Für jedes Haupthandlungsfeld soll mindestens eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden. Aber auch andere Themen wie Fragen der grenzüberschreitenden medizinischen Versorgung, des Gesundheitstourismus, der Gesundheitswirtschaft, der medizinischen Forschung oder der Aus- und Weiterbildung in medizinischen und pflegerischen Berufen können in Arbeitsgruppen verankert werden. Ebenso sollen aktuelle Themen des Gesundheitswesens wie zum Beispiel die medizinische Versorgung von Personen mit Migrationshintergrund in besonderen Arbeitsgruppen oder die Situation in der Geburtshilfe bearbeitet werden.

 

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