Zu viel Sonne kann krank machen: Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken an Hautkrebs – auch junge. Eine der Hauptursachen: intensive UV-Strahlung. Doch mit einfachen Maßnahmen lässt sich wirksam vorbeugen.
Was ist UV-Strahlung – und warum ist sie gefährlich?
Ultraviolette (UV) Strahlung ist Teil des Sonnenlichts. Besonders energiereiche UV-Strahlen (vor allem UV-B) können die Haut schädigen, zu Sonnenbrand führen und langfristig das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Auch die Augen sind empfindlich – UV-Strahlung kann etwa zur Linsentrübung beitragen.
Der UV-Index – wie gefährlich ist die Sonne heute?
Der UV-Index zeigt an, wie intensiv die UV-Strahlung an einem bestimmten Tag ist. Je höher der Wert, desto größer die Gefahr für ungeschützte Haut. In Deutschland liegt der UV-Index typischerweise zwischen 0 und 9, in den Alpen sogar darüber.
UV-Index Gefährdung und empfohlene Schutzmaßnahmen
1 - 2 |
Niedrig: Schutz nicht nötig - Sie können Sich bedenkenlos draußen aufhalten |
3 - 5 |
Mittel: Schutz nötig - Mittags Schatten aufsuchen, T-Shirt, Hut, Sonnebrille und Sonnenschutzmittel |
6 - 7 |
Hoch: Schutz nötig - Mittags Schatten aufsuchen, T-Shirt, Hut, Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel |
8 - 10 |
Sehr hoch: Schutz absolut notwendig - Mittags drinnen bleiben, Schatten aufsuchen, T-Shirt, Hut,
Sonnebrille und Sonnenschutzmittel unbedingt notwendig
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11+ |
Extrem: Schutz absolut notwendig - Mittags drinnen bleiben, Schatten aufsuchen, T-Shirt, Hut,
Sonnebrille und Sonnenschutzmittel sind ein Muss
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Frühzeitig erkennen – besser behandeln
Hautkrebs ist in vielen Fällen heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Achten Sie auf Veränderungen Ihrer Haut und lassen Sie sich im Zweifel ärztlich untersuchen.
