Bayerischer Kindergesundheitsbericht
In Bayern leben derzeit fast 1,7 Millionen Kinder unter 15 Jahren; rund 13 Prozent der Gesamtbevölkerung. Über ihre Gesundheit informiert der erste Bayerische Kindergesundheitsbericht. Er enthält Daten zu Krankheiten und Unfall-Verletzungen, zu Impfungen und psychischen Verhaltensauffälligkeiten; ein ausführliches Verzeichnis gibt Informationen zu Vorsorge- und Beratungsmöglichkeiten.
Bericht zur psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Bayern
Der Bericht nimmt die Versorgungssituation von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen unter die Lupe und zeigt die häufigsten Krankheitsbilder auf. Außerdem informiert der Bericht über das bayernweite Netz von Angeboten zur Information, Beratung und Betreuung für Kinder mit psychischen Störungen, ihre Eltern und alle, die sie beim Aufwachsen begleiten.
Bericht „Psychische Gesundheit von Erwachsenen in Bayern, Schwerpunkt Depression“
Im April 2017 hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml den ersten Bericht zur psychischen Gesundheit von Erwachsenen im Freistaat mit dem Schwerpunkt Depression veröffentlicht.
Der Bericht beleuchtet unter anderem die verschiedenen Ausprägungen von Depressionen. Außerdem bündelt er die vorliegenden Daten, etwa zur Versorgungssituation. Ferner informiert der Bericht über das bayernweite Netz von niedrigschwelligen und wohnortnahen Angeboten zur Beratung und Betreuung für psychisch kranke Menschen. Sie können ihn kostenfrei downloaden: Bericht „Psychische Gesundheit von Erwachsenen in Bayern, Schwerpunkt Depression“.
Gesundheit im Alter - Bericht zur Seniorengesundheit in Bayern
Nie zuvor war die Lebenserwartung in Bayern so hoch wie heute. Wer mit 65 Jahren in den Ruhestand geht, hat im Durchschnitt noch 20 Lebensjahre vor sich. Unsere Gesellschaft des langen Lebens bringt besondere Herausforderungen mit sich. Wir wollen nicht nur älter werden, sondern auch die gewonnene Lebenszeit möglichst lange in möglichst guter Gesundheit und Selbstständigkeit verbringen. Dafür setzt sich der Freistaat mit Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung, mit medizinischer Betreuung und Behandlung auf hohem Niveau, mit vielfachen Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung für Menschen im Alter ein. Einige ausgewählte Aspekte zeigt der Bericht Seniorengesundheit auf, mit dem zugleich erstmals eine umfangreiche Datensammlung zur Gesundheit von Seniorinnen und Senioren in Bayern vorliegt.
STI auf Tour - Report zu sexuell übertragbaren Krankheiten in Bayern 2019
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) fristen in der öffentlichen Wahrnehmung dagegen ein Schattendasein. Das hängt auch damit zusammen, dass sie eines der letzten echten gesellschaftlichen Tabuthemen sein dürften. Denn obwohl der Umgang mit Sexualität im 20. Jahrhundert deutlich liberaler geworden ist, sprechen wir über Erkrankungen, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden können, meistens lieber nicht - schon gar nicht in Gesellschaft, aber vielleicht nicht einmal beim Arztbesuch. Dabei ist die Abwesenheit von STI ein wichtiger Teil unserer Gesundheit insgesamt. Trotz dieser realen Gefahren sind STI keine anonyme und unbeherrschbare Bedrohung, denn wir alle können uns ein gutes Stück weit absichern zum Beispiel durch die Verwendung von Kondomen, die nicht nur Schutz vor HIV, sondern auch vor vielen anderen STI bieten. Auch Impfungen schützen zum Beispiel gegen Humane Papillomviren (HPV) oder Hepatitis A und B. Daneben bleibt die Aufklärung über die verschiedenen Infektionen und ihre Übertragungswege ein herausragend wichtiger Baustein in der Prävention von STI.